MVZ im Kinderkrankenhaus mit Kinderarztpraxis in Rottenburg
Hinweis vorab: Hier geht es zur Videosprechstunde (bitte klicken)
Was ist ein MVZ=Medizinisches Versorgungszentrum? – Ein Zusammenschluss mehrerer Kassenpraxen.
Bei uns sind das eine kinderpsychiatrische, eine psychotherapeutische und eine kinderärztliche Praxis.
Wer arbeitet im MVZ? Eine Kinder- und Jugendpsychiaterin, zwei Psychotherapeuten in Teilzeit und drei Kinderärzte in Teilzeit.
Wo finden Sie uns? Direkt im Kinderkrankenhaus. Kommen Sie über den Haupteingang und folgen Sie den roten Wegweisern zum MVZ.
In Rottenburg wird außerdem seit Kurzem noch eine Kinderarztpraxis betrieben.
Sprechstunden in der Kinderarztpraxis in Rottenburg (seit April 2020)
Montag | 08:30 - 12:30 Uhr | 13:30 - 15:30 Uhr |
Dienstag | 08:30 - 12:30 Uhr | |
Mittwoch | 08:30 - 12:30 Uhr | 13:30 - 17:30 Uhr |
Donnerstag | 08:30 - 12:30 Uhr | 13:30 - 17:30 Uhr |
Freitag | 08:30 - 12:30 Uhr |
Das MVZ
Das MVZ am Kinderkrankenhaus ist ein ambulantes Behandlungsangebot im Erdgeschoss des Hauptgebäudes. Dort finden sich seit 1. Oktober 2008 in unmittelbarer Nähe zu den kinderärztlichen Spezialsprechstunden eine Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und eine für Kinderpsychotherapie. Die räumliche Nähe ermöglicht eine enge Zusammenarbeit aller Fachkräfte zum Wohle unserer Patienten. Eine umfassende, an der Ganzheit des Kindes orientierte Medizin wird dadurch in besonderem Maße möglich. Unter „ganzheitlich“ verstehen wir eine Sichtweise, welche den jugendlichen Patienten nicht nur in den Symptomen seiner Krankheit, sondern viel umfassender in seiner körperlichen Konstitution, seiner biographischen Entwicklung, seinen familiären, schulischen und sozialen Bezügen wahrnimmt.
Das Angebot jeder einzelnen Praxis des MVZ steht grundsätzlich allen Kindern mit psychosomatischen und psychiatrischen Erkrankungen offen, insbesondere mit:
- biographischen Entwicklungskrisen
- seelischer Traumatisierung, Anpassungsstörung, posttraumatischer Belastungsstörung
- Ängsten, Zwängen, Depression, Somatisierungsstörung
- Psychosen
- Aufmerksamkeits- und Aktivitätsstörung, Lernproblemen
- Essstörung
- Sozialverhaltensstörung
- Bindungsstörung und weitere
Nähere Information zu diesen Erkrankungen finden Sie auf der Homepage des Berufsverbandes
für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e.V.
www.bkjpp.de. Bei Unklarheiten sprechen Sie uns bitte an.
Eine Überweisung kann durch den Haus- oder Kinderarzt erfolgen, ist aber nicht erforderlich!
Unser MVZ-Team im Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut stellt sich vor:
Jeder Patient bringt mit seiner Familie ein Potential an Selbstheilungskräften mit. Ziel der Behandlung ist es, diese Kräfte wieder zu aktivieren und erlebbar zu machen. Dies bedeutet, dass alle therapeutischen Schritte individuell an das Kind und seine Eltern angepasst werden.
Zum Einsatz kommen dabei Methoden der klientenzentrierten Gesprächs- und Spieltherapie, der modernen Traumapsychologie sowie der systemischen Familientherapie. Bei Bedarf werden Entspannung, Alltagsstruktur, Lernstrategie und soziale Kompetenz gezielt geübt. Oft ist es vor allem entscheidend, die eigene Kreativität wieder zu entdecken, deshalb kommen verschiedene kreative Medien zum Einsatz. Eine Unterstützung dieses Prozesses mit Psychopharmaka ist möglich, ebenso mit naturheilkundlichen Mitteln der homöopathischen und anthroposophischen Medizin.
Sprechstunden im MVZ im Kinderkrankenhaus: |
|
Montag: | 14:00 – 18:00 Uhr |
Dienstag: | 09:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00 Uhr |
Mittwoch: | 09:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00 Uhr |
Donnerstag: | 09:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00 Uhr |
Ich arbeite verhaltenstherapeutisch mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ziel in der Verhaltenstherapie ist es, Einstellungen und Verhaltensweisen, die die Entwicklung psychischer Probleme begünstigt haben, gemeinsam mit dem Patienten zu identifizieren und zu verändern. Dabei werden in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen auch deren Eltern als zentrale Bezugspersonen regelmäßig miteinbezogen.
Gemeinsam mit den Kindern/Jugendlichen und ihren Familien möchte ich erkennen und verstehen, was zu den aktuellen Schwierigkeiten geführt hat und welche Veränderung alle Beteiligten brauchen. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, der Einbezug des Umfeldes und die Nutzung der vorhandenen Stärken/Ressourcen in der Person und im Umfeld bilden dabei die Basis für einen Behandlungserfolg. Ich arbeite verhaltenstherapeutisch, es kommen aber auch Methoden der systemischen Therapie und moderner Traumatherapie zum Einsatz.