Sehr geehrte Eltern!
Die aktuellen Zeiten der Corona Pandemie und die Ausrufung des Katastrophenalarms durch die Bayerische Staatsregierung stellen auch das Kinderkrankenhaus St. Marien gGmbH vor große Herausforderungen. Unsere „Taskforce Hygiene“, stimmt sich kontinuierlich mit den regionalen und nationalen Spezialisten ab, so dass wir gut vorbereitet sind.
Das medizinische Wissen um die Erkrankung mit dem SARS – Corona 19 Virus ist derzeit noch begrenzt. Auch Kinder und Jugendliche können ansteckend sein und die Erkrankung in unterschiedlich schwerem Ausmaß durchmachen. Es gibt auch Hinweise dafür, dass Kinder mit schweren, chronischen und komplexen Erkrankungen nicht in besonderer Weise gefährdet sind.
Oberstes Ziel für die Versorgung unsere Patienten ist es, zu verhindern, dass sich das Coronavirus in unserer Klinik ausbreitet und dass wir genügend Platz für schwerstkranke und intensivpflichtige Kinder und Jugendliche zur Verfügung haben. Entsprechend müssen wir unsere Akut- und Spezialambulanzen aber auch unsere stationären Bereiche neu ordnen.
Wir bitten Sie daher um Ihr Verständnis, wenn allgemein weniger dringliche diagnostische Abklärungen oder auch die Behandlung Ihres nicht lebensbedrohlich kranken Kindes verschoben werden müssen. Schwerkranke Kinder, die unsere rasche und unmittelbare Hilfe benötigen, werden wir wie gewohnt rund um die Uhr betreuen.
Wir haben viele verschiedene Vorkehrungen getroffen, dass für Sie und Ihr Kind bei einer ambulanten oder einem stationären Aufenthalt keine erhöhte Infektionsgefahr im Kinderkrankenhaus besteht.
Spezielle Fragen bezüglich der Versorgung Ihres kranken Kindes richten Sie bitte per E-Mail an unsere Ambulanz: Ambulanz@st-marien-la.de . Bitte geben Sie uns dabei nach Möglichkeit Ihre Handy-Nummer an, damit wir Sie kurzfristig zurück rufen können.
Für allgemeine Fragen zur Coronavirus-Pandemie verweisen wir Sie an die im Internet veröffentlichten Antworten und unsere Homepage. Folgen Sie den Empfehlungen der Behörden – damit können auch Sie helfen, die Verbreitung der Coroanviren einzudämmen.
Wir bitten Sie die Informationen der Fachgesellschaften zu beachten:
https://www.dgkj.de/fachinformationen-corona-virus (bitte hier klicken)
(Auszug) Stellungnahmen und Empfehlungen aus den Konventgesellschaften der DGKJ:
- Informationen der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) zu den aktuellen Entwicklungen, Initiativen und Empfehlungen zur Patientenversorgung
- Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährungsmedizin (GPGE): Empfehlungen bei Immunsuppression im Rahmen von gastrointestinalen und hepatischen Erkrankungen im Kindesalter und eine Elterninformation dazu
- Handlungsempfehlungen der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie bzgl. SARS-CoV-2 bei Kindern und Jugendlichen mit rheumatischen oder autoinflammatorischen Erkrankungen
- Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) zur Verbreitung des neuen Coronavirus
- Informationen der Arbeitgemeinschaft Pädiatrische Immunologie zum neuartigen Coronavirus
- Medizinische Informationen der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin
- Die DGKCH zur kinderchirurgischen Versorgung während der COVID-19-Pandemie
- Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM), mit Hinweisen auf die besondere Herausforderung für den Kinderschutz in der aktuellen Situation: „Nicht nur ein Virus!„
- COVID-19 Infoseite der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) mit Informationen zu aktuellen Entwicklungen, Initiativen sowie Empfehlungen zur Patientenversorgung
- Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie und Angeborene Herzfehler (DGPK) zur Coronavirus-Epidemie in Deutschland
- Info-Überblick der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI)
Die Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie informiert über Pädiatrische Bildgebung bei COVID-19